Interessante Fragen, die mir einmal mehr bewusst machten, dass ich meine Lebensenergie und Gesundheit am besten stärke, wenn ich in die Natur eintauche und dabei eins werde mit ihr. Und es tut mir gut, immer mal wieder innezuhalten. Das braucht nicht viel Zeit und ist auch mitten in der Arbeit möglich. So genieße ich den Luxus, dass mein Büro direkt an meinen Garten angrenzt und so gehe ich während der Arbeit am Schreibtisch immer mal wieder hinaus ins Grüne, um dankbar zu sein für die Natur. Beim Innehalten komme ich in Berührung mit meinem Innersten und das gibt mir Halt in diesen turbulenten Zeiten.
Und abends setze ich mich gerne auf die Terrasse und achte auf die Gedanken, die da in mir hochkommen wollen. Dabei wird mir bewusst, dass es beides im Leben braucht: auf der einen Seite die Schnelligkeit, um Entscheidungen zu treffen und ins Handeln zu kommen und auf der anderen Seite die Langsamkeit, die uns die Möglichkeit gibt, uns auf uns selbst zu besinnen. Und dann dürfen eben auch Gedanken hochkommen, die mit meiner Endlichkeit zu tun haben. Was wäre, wenn ich nur noch wenige Tage oder Wochen leben würde oder ich nur noch einen Sommer vor mir hätte?
In unser technik-orientierten und materiellen Welt verdrängen wir gerne den Tod. Ja, er ist in unserer Gesellschaft sogar zum Tabu-Thema geworden. Aus eigener Erfahrung mag ich Dir sagen, dass es sich lohnt, sich immer mal wieder mit dem Tod zu beschäftigen.
Eine Gelegenheit zum Innehalten und der Auseinandersetzung mit der Endlichkeit bietet unsere Männer-Initiations-Serie „Von man zu Man – Eine Reise ins Innere des Mannes“, die im November startet. Vielleicht hast Du ja Interesse, daran teilzunehmen? Dann findest Du weitere Informationen auf meiner Seite: Seminare / Mentoring (berthold-porath.de)
Ich wünsche Dir in jedem Fall ein langes und vor allem bewusstes Leben.
Ein Leben, das Dich mit Freude erfüllt!
Herzlichst
Dein Berthold