Doch je älter ich wurde, umso mehr kam das Glück zu mir und so durfte ich immer öfters faszinierenden Menschen und guten Mentoren begegnen und in zahlreichen Seminaren und Workshops viel über mich selbst lernen und mich selbst er-leben. Mir wurde bewusst, dass ich die meiste Zeit meines Lebens gegen mich selbst gekämpft hatte, anstatt danach zu schauen, wo meine Berufung liegt und wo der Schlüssel zum Glück steckt...
Und so mussten zunächst einmal einige schlimme Menschen meinen Weg kreuzen, damit ich langsam zur Einsicht kommen konnte, dass diese Welt im Grunde vollkommen neutral ist und Ungerechtigkeit lediglich von Menschen auf Ereignisse, Gegebenheiten oder auf andere Menschen projiziert wird. Ein Ereignis ist niemals einseitig negativ, nachteilig, ungerecht oder positiv und vorteilhaft, sondern es vereiniget immer beide Pole in sich: den positiven wie den negativen. Nur der Mensch hat die Angewohnheit meistens entweder nur die eine oder andere Seite zu sehen - gemessen an seinem jeweiligen individuellen Werte-System bzw. an dem, was in diesem Moment gerade wichtig erscheint.
Also nahm ich damals mein Leben immer mehr selbst in die Hand, übernahm Verantwortung für mein Handeln und fasste den Mut, öfter NEIN zu sagen. Und ich fand zunehmend Gefallen daran, wenn mir „der rauhe Wind des Lebens um die Nase pfiff“ und ich meinem Gegenüber klar formulieren konnte, was mir an ihm nicht passt.
Peter Cornelius beschreibt das in seinem Song so:
Es war nie ein Thema in meinem ganzen Leben, sich vor Angst zu ducken, und klein beizugeben. Alles setzte sich nieder, ich blieb trotzdem stehen. Wenn mir einfällt wer ich bin, wird das so weitergehen.
Du gibst nie wieder auf, nie wieder auf, nie wieder auf, so lang du lebst!
Du gibst nie wieder auf, nie wieder auf, nie wieder auf, so lang du lebst!
Heute gebe ich meine Erfahrungen, gepaart mit meinem Wissen über zum Beispiel das Gesetz der Polarität oder das Gesetz der Resonanz, in meinen Workshops und Beratungen an meine Klienten weiter (siehe: Der Mentor (berthold-porath.de), was meinem Leben sehr viel Sinn gibt. Und ich erhalte dabei regelmäßig von meinen Mitmenschen schöne Feedbacks. Wenn sie mir zum Beispiel mitteilen, dass ich für mein Alter eigentlich noch recht jung wirke und meist sehr viel Gelassenheit und Ruhe ausstrahle. Das war früher nicht so und daher passt die letzte Strophe des bereits mehrfach zitierten Liedes auch hier ganz gut:
Die schwersten Zeiten habe ich hinter mir. Es wäre billig aus Bequemlichkeit zu resignieren. Was bleibt mir anders über als zu bestehen, denn ich muß noch ein paar Jahre - mit mir weiterleben.
Du gibst nie wieder auf, nie wieder auf, nie wieder auf, so lang du lebst.
Du gibst nie wieder auf, nie wieder auf. Nie wieder auf, so lang du lebst.
Ich wünsche Dir, dass Du den Mut hast, für Dein persönliches Glück einzustehen und wenn es sein muss, auch dafür zu kämpfen. Es lohnt sich...
Herzlichst Dein Berthold
Ach ja, und hier kannst du den
Song auf Youtube anhören:
https://youtu.be/IPOjj7L1R90