In unserem Gespräch haben wir uns über seinen Job unterhalten und darüber, was einen erfolgreichen Speaker ausmacht. Die gemeinsame Schnittmenge daraus war: authentisch sein. Im Gespräch mit Raphael wurde mir bewusst, dass genau diese Authentizität mein Leben schon immer bereichert hat und dass ich auf meinen Reisen in ferne Länder am meisten von authentischen Menschen beeindruckt war. Also von Menschen aus vermeintlich „einfachen Ländern“...
So begeistert mich heute noch das Bild eines jungen Vaters, der in Nepal mit seinem Ochsen und einem Holzpflug einen Acker für den Reisanbau anlegte und daneben sein Kind in einem Korb schlief, während der Vater die Nahrung für die Familie anbaute. Oder etwa die Mutter in Bangladesch, die aus lehmiger Erde Dachziegel formte und diese später im Feuer brannte; ein einfacher Job, der ihr allerdings dabei half, Ihre Kinder zu ernähren. Was diese Menschen alle einte: sie waren glücklich und zufrieden, auch wenn sie nicht den Wohlstand haben, über den wir verfügen und sie wirkten sehr authentisch!
Insofern wünsche ich mir immer wieder, dass die Menschen, welche ständig über das Leben und ihre Mitmenschen jammern, am besten einmal in solche Länder reisen, damit sie sehen, wie gut es uns hier Deutschland geht. Doch vielen Vertretern*innen dieser Jammerer ist es wichtiger, sich nach außen tagtäglich in ein glanzvolles Licht zu stellen und wenig von ihrem authentischen Innersten zu zeigen.
Daher meine Empfehlung: Hör auf mit Jammern. Sei zufrieden, mit dem was Du hast oder ändere daran etwas und sei authentisch! Sei Du selbst und steh dazu - dann wirst Du am Ende des Tages auf ein zufriedenes und glückliches Leben zurückschauen.
Das wünscht Dir
Dein Berthold